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Tagesandachten

Hochmut oder Worte des Glaubens

Geht es dir gut? Geht es deinem Mann gut? Geht es dem Kind gut?
Sie sagte: Gut!

2.Könige 4,26

Worte des Glaubens und Worte des Hochmuts hören sich oft sehr ähnlich an und vor allem untrainierte Ohren können dies oft nicht unterscheiden, aber der Unterschied zwischen beiden könnte nicht größer sein!

Worte des Hochmuts werden gesprochen, wenn Menschen voll und ganz auf sich selbst vertrauen und meinen, alles aus eigener Kraft schaffen zu können. Du hast so etwas bestimmt schon oft gehört und hast vielleicht auch schon bemerkt, dass gerade diese Menschen letztendlich versagen. (Sprüche 16,18)
Gerade weil sie meistens versagen, ist es zur Gewohnheit geworden, auch die anderen vor solchen hochmütigen Worten zu warnen und ihnen zu sagen, so etwas lieber nicht zu reden, nicht, dass man es noch irgendwie „verhext“. 

Worte des Glaubens aber bringen nicht Verderben und Fall, sondern sie bringen Sieg und Erfolg, überall, wo du sie anwendest!
Die Menschen, die Worte des Glaubens sprechen, verlassen sich gar nicht auf das eigene Können, sondern VOLL und GANZ auf Gottes Vermögen. Deswegen reden sie so Sachen wie: „Ich vermag alles zu tun…“, „Mir gelingt alles was ich anfange…“, „Ich habe immer Erfolg…“, „Keine Krankheit kann mich erreichen…“, WEIL  „Gott mir zur Seite steht“, „Seine Engel mich beschützen“, „Er mein Versorger ist“, „Sein Heiliger Geist mich leitet“.

Dies sind Worte des Glaubens, die sich aber auch komplett hochmütig und arrogant anhören können, wenn man nicht weiß, ob der Hintergrund völliges Gott-Vertrauen oder einfach Hochmut ist.
Wenn du also anfängst, solche Worte über dich selbst und vor allem vor anderen auszusprechen, lass dich nicht von ihnen unterkriegen und einschüchtern, denn solche Worte des Glaubens bringen dich zum Sieg und erfüllen, was auch immer du gesprochen hast.

Wenn du aber keine Lust hast, dass andere dich hochmütig nennen und so über dich denken, mache die ganze Sache einfach gleich klipp und klar und sprich den ganzen Vers aus.
„Ich vermag alles zu tun in DEM der mich kräftigt!“ (Philipper 4,13) 

Hochmut und Worte des Glaubens mögen sich zwar oft ähnlich anhören, aber sie sind das komplette Gegenteil. Erstere bringen Verderben und Fall, die anderen bringen Sieg und Erfolg! 
Hochmut redet so, weil er denkt, ALLES aus eigener Kraft schaffen zu können. Hingegen vertraut der Glaube aber voll auf Gottes Fähigkeit und Seine Kraft, das Unmögliche zu tun. Sprich im Glauben und lass es dir alles gelingen! (Sprüche 16,18 & 2. Könige 4,18-37) 

Von Hannes Lerke

Die Liebe zum Wort Gottes ist mein Antrieb. Es im Geist zu bewegen, seine Weisheit für mich zu nützen - das bringt die Freude mit sich, die mein Leben zu lebendiger Quelle macht.