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Tagesandachten

Toleriere keine Furcht

Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben,
sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht/Besonnenheit.

2.Timotheus 1,7

 Viele Menschen fürchten sich vor irgendetwas. Es gibt sogar Namen für all die Ängste, die man haben könnte und man wird oft als naiv abgestempelt, wenn man nichts fürchtet. Das kommt nur, weil Menschen noch nicht erkannt haben, wie zerstörerisch Furcht in Wirklichkeit ist! 

Du kennst bestimmt schon das Gesetz des Glaubens, dass du durch Glauben deine Verheißungen ins Dasein rufen kannst und dass Glauben ein Meditieren der Verheißungen Gottes ist – aber wusstest du, dass Furcht auch eine Art des Meditierens ist?

So wie Glaube all die guten Sachen meditiert, die dir noch passieren werden, so meditiert Furcht all die negativen Sachen, die eventuell geschehen könnten. Und so wie Glaube die guten Sachen ins Dasein ruft, so ruft Furcht die negativen Sachen in dein Leben. (Hiob 3,25)

Weiterhin übergibt deine Furcht dem Feind all die Vollmacht, die dir eigentlich zusteht, sie trennt dich von der Liebe und nimmt dir deine Besonnenheit/deinen gesunden Verstand weg. Sie benebelt dich, sodass du dich mehr und mehr hineinsteigerst, bis du letztendlich völlig deinen Verstand verlierst. 

Furcht ist also nichts Lustiges oder etwas, das du in deinem Leben tolerieren solltest.
Sobald du auch nur eine Spur der Furcht erkennst, fange dich selbst wieder ein, stecke deine Nase in Gottes Verheißungen und ersetze jedes kleinste bisschen durch Glauben!
Gott ist immer treu und Er wird dir das gute Leben zum Genießen geben, wenn du Ihm, nur durch deinen Glauben, Zugang gibst. 

Furcht ist das Gegenteil vom Glauben und so wie Glaube Gottes Wort und Seine Verheißungen meditiert, um sie herbeizuführen, so meditiert Furcht all das Negative, was noch passieren könnte und führt es sogar somit herbei!
Wo immer du in Furcht bist, hast du deine Vollmacht deinem Feind abgegeben und hast nun keine Kraft, keine Liebe und keinen gesunden Verstand mehr.
Es ist nicht okay, Furcht in dir selbst zu akzeptieren. Wenn du sie entlarvst, verwirf sie, ersetze sie mit Gottes Verheißungen und erkenne, dass Er immer treu ist! (2. Timotheus 1,6-7 & Jesaja 41,10)

Von Hannes Lerke

Die Liebe zum Wort Gottes ist mein Antrieb. Es im Geist zu bewegen, seine Weisheit für mich zu nützen - das bringt die Freude mit sich, die mein Leben zu lebendiger Quelle macht.